Das noch gute Wetter ausnutzend, gab es zunächst beim Stockbrotrösten am Lagerfeuer das erste Gemeinschaftserlebnis. Für manche das erste Mal, andere kannten die leckere und interessante Form schon von anderen Gelegenheiten. Ein gemeinsames Lagerfeuer und viele Gleichgesinnte herum – das ist und war für Jung und Alt immer schon etwas Besonderes. Mit Geocaching, die moderne Art der Schnitzeljagd oder Schatzsuche, waren die Jugendlichen am Samstagvormittag in der Natur unterwegs und konnten dank Vorbereitung und Durchführung von Dr. Tobias Klug wichtige Naturerlebnisse genießen.

Danach schmeckte das Mittagessen von Koch Dr. Bernd Neumann allen Beteiligten richtig gut. Mit Tischtennis-Rundlauf und auch einer Lerneinheit auf den 64 Feldern waren körperlicher und geistiger Sport das Kernprogramm des Samstagnachmittags. Gegrilltes für den Magen und Kartenspiele für den Kopf rundeten den Haupttag ab.

Am Sonntag überraschte alle die Schneehöhe, die vor dem Haus, auf den Autos und in der Natur, so weit das Auge reichte, zu sehen war. Deshalb war der Umgang mit Computer und Schach ein geeignetes Mittel, im Haus und damit im Warmen sich für den Abschied allmählich vorzubereiten. Mit Aufräumarbeiten und der Endabnahme durch die Hausmeisterin ging ein erfolgreiches Wochenende am Sonntagnachmittag dann schließlich zu Ende. Dank der Zusammenarbeit der Marktoberdorfer Betreuer sowie der tatkräftigen Beteiligung aller Kinder und Jugendlichen, die mit ihrem ordentlichen Verhalten für eine reibungsloses und verletzungsfreies Wochenende beitrugen, freuen sich alle gewiss auf eine Wiederholung in 2017! (Bericht: Hans Brugger)