Mit einem 5,5:2,5-Sieg gegen Schlusslicht Post-SV Memmingen III gab es den erhofften Erfolg in der Vorschlussrunde, mit dem die einheimischen Brettstrategen uneinholbar mit drei Punkten Vorsprung die höchste Allgäuer Schachliga anführen.

In Bestbesetzung antretend, holten Franz Steger, Friedrich Pfanzelt, Günter Riedl und Florian Nusser mit überzeugenden Leistungen vier ganze Zähler und damit mehr als „die halbe Miete“. Durch die Punkteteilungen von Wolfgang Müller sowie den beiden Münchenern Dr. Bernd Neumann und Teamkapitän Dr. Tobias Klug waren alle Marktoberdorfer Zähler auf das Konto gebucht, so dass die knappe Niederlage am Spitzenbrett von Martin Felser lediglich eine kosmetische Ergebniskorrektur zu Gunsten der Maustädter bedeutete. Gegen deren zweites Team können die Marktoberdorfer am finalen Spieltag nun befreit und zwanglos aufspielen, denn den Meisterschaftssekt dürfen sie bereits jetzt kalt stellen.